Vielleicht bin ich damals einem Stadtplan, sicher aber keinem Businessplan gefolgt, als ich mich zum Finanzamt Freiburg aufmachte, um erstmals eine Steuernummer zu beantragen. Ich wollte mir, nachdem meine Anstellung in Freiburg betriebsbedingt ein Ende gefunden hatte, unbedingt dieses interessante Projekt in Zürich sichern und ließ mich daher ebenso ahnungslos wie unerschrocken darauf ein, zu gründen. „Freilaut“ nannte ich mich und fand zunehmend Freude daran, mein eigener Herr zu sein. Anfangs verdingte ich mich noch als Freelancer für Agenturen, doch inzwischen arbeite ich seit etlichen Jahren nur noch für die eigene Kundschaft.

Trotz des impulsiven Beginns ist daraus längst ein planvolles Unternehmen mit zahlreichen Stammkunden geworden, und das liegt auch daran, dass Madame Hunger und ich die Köpfe zusammengesteckt, den Gestalterherzen einen Stoß gegeben und die Geschäft zusammengelegt haben. Freilaut und Hunger heißen jetzt Lokbox, und ab geht die Post!

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